Über die Energiewende zu reden ist leicht, denn jeder hat so seine Spezialthemen in denen er sich gut auskennt oder zumindest meint sich gut auszukennen. Manche favorisieren Wind, andere Solarenergie. Einige glauben alles dezentral wäre doch die Lösung, andere meinen, dass man ohne größere Netzverbunde nicht auskommt.
Unter Energiesystem ist aber hochkomplex und besteht aus vielen Modulen die sich gegenseitig beeinflussen. Insofern müssen Änderungen sorgfältig überlegt, geplant und durchgeführt werden. Die Agora Energiewende hat in den letzten Jahren rund 100 Studien zum Thema Energiewende erstellt. 2017 hat sie alle Studien zu einem fundierten Szenario für das Jahr 2030 zusammengefaßt.
Das Denk- und Politiklabor „Agora Energiewende“ hat ein Dokument veröffentlicht, das pfiffige und kostengünstige Methoden beschreibt, wie unsere Stromnetze kurzfristig leistungsfähiger gemacht werden können. Der Druck zum Bau neuer Trassen würde dadurch deutlich vermindert.
Im ersten Halbjahr des Jahres 2017 haben die CO2 Emissionen in Deutschland um ca. 5 Mio. t zugenommen (Anstieg um 1,2 %). Ziel wäre aber, dass sie bis 2020 deutlich sinken, damit Deutschland die Klimaschutzziele einhalten kann.
Diese Zahl gibt den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch in Europa 2016 an.
Das Denk- und Politiklabor Agora Energiewende hat in Zusammenarbeit mit dem britischen Think Tank Sandbag seinen jährlichen Bericht zur Energiewende in Europa veröffentlicht. Demnach wurde Europas Stromerzeugung etwas klimafreundlicher, aber der Fortschritt schwächt sich leider ab.
Diese Zahl gibt den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch in Deutschland 2016 an.
Das Denk- und Politiklabor Agora Energiewende hat seinen jährlichen Bericht zur Energiewende veröffentlicht. Die Bilanz fällt gemischt aus, manches ist aber erstaunlich.
Im Bayerischen Rundfunk (B2) wurde heute früh in der Reihe RadioWissen ein Beitrag gesendet, der sehr gut und verständlich das Problem der Speichertechnik im Rahmen der Energiewende erklärt.
In der Hafenstadt Bristol im Südwesten Englands fand am 15. und 16. April eine Austauschkonferenz zwischen der Green Party of England and Wales, der Europagruppe Grüne und den deutschen Grünen statt. Auf der britischen Seite wurden die Teilnehmer von der Parteivorsitzenden Natalie Bennett, von den Mitgliedern im Europäischen Parlament Molly Scott Cato (Südwesten Englands mit Gibraltar) und Jean Lambert (London) sowie Stadträten aus den Grünen Hochburgen Bristol und Brighton sehr herzlich empfangen.
Unser engagiertes Mitglied, die gebürtige Britin Esther Obst-Kennedy, war als Teilnehmerin mit dabei und berichtet vom Treffen.
Ein wichtiger persönlicher Beitrag zum Umweltschutz und zur Verhinderung des Klimawandels ist der Umstieg auf Ökostrom. Mit wenig Aufwand kann man so seinen CO2-Ausstoß, Schadstoffausstoß sowie den persönlichen Anteil an der Atomstromproduktion deutlich senken.
Wer allerdings nicht aufpaßt, kann leicht einer Mogelpackung aufsitzen, da es viele Anbieter von Ökostrom gibt, die nur vorgeblich solchen liefern.
Vielen ist klar, dass wir an unserem Lebensstil was änden müssen, wenn wir und auch die nachfolgenden Generationen auf diesem Planeten noch ein gutes Leben führen möchten. Das Utopia Portal gibt 10 Tipps für nachhaltigen Konsum, die einfach und kompakt dargestellt sind.