Politische Themenschwerpunkte

• Klimaschutz und Nachhaltigkeit in allen Bereichen
• Mobilität für alle – ÖPNV und Radverkehr stärken
• Soziale Wohnungspolitik
• Sozial- und umweltgerechte Gewerbeentwicklung
• Mehr direkte Demokratie – Bürgerbeteiligung

Wir alle leben gemeinsam auf einer Erde. Weltoffenheit und soziale Verantwortung sind mir schon immer wichtig und die Natur liegt mir nicht nur am Herzen, sondern sie ist die Grundlage für unsere Existenz. Mittlerweile wird es existentiell, dass wir umfassende Maßnahmen ergreifen, um die globalen Krisen des Klimawandels, des Artensterbens und der humanitären Katastrophen und Missstände auf der Welt aufzuhalten. Durch mein Engagement will ich dazu beitragen.

In Mering bin ich seit 2014 Mitglied des Marktgemeiderats und habe bei der Kommunalwahl 2020 auch als Bürgermeisterin kandidiert.

Es gibt viele Aufgaben und Entscheidungen, die eine Kommune direkt betreffen, die sie aber nicht selbst in der Hand hat. Überregionale Entscheidungen, wie z.B. zu Mobilität, Gesundheitsversorgung, Naturschutz und Klimaschutz werden von anderen Gremien getroffen, eines davon ist der Kreistag. Hier möchte ich meinen Einfluss als Kreisrätin geltend machen und mehr grüne Politik umsetzen. Die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen sollte in allen Bereichen verbessert werden. Dafür setze ich mich ein.

Mehr zu mir und meinen Zielen finden Sie auf meiner Webseite.

Seit fast 30 Jahren lebe ich mit meiner Frau und meiner Familie hier in Mering. Wie so viele andere, haben wir ein neues,
erschwingliches Zuhause in der Nähe von München gesucht, als unsere Kinder zur Welt kamen. Dabei spielte die Nähe zur Natur und zu Naherholungsgebieten eine wichtige Rolle, denn wir wollten, dass
unsere Kinder die Natur erleben können. Wir engagierten uns die ersten Jahre in Mering beim Aufbau des Kinderhauses. Später gründete ich zusammen mit einem Freund und vielen anderen Eltern den Verein Kinder- und jugendfreundliches Mering. Skateranlage, BMX-Anlage,
Kinderspielplätze, Stadtbiotop waren nur einige der von uns erfolgreich initiierten Projekte.

Mein Beruf ist die Biologie und ich habe über das Schwarmverhalten sozialer Insekten an der Ludwig Maximilians Universität promoviert. Inzwischen im Ruhestand, bin ich weiter als externer Wissenschaftler an der Uni Regensburg tätig.

Als Biologe liegt mir die Erhaltung unserer Natur sehr am Herzen. Durch viele Vorträge mache ich auf das fortschreitende und alarmierende Artensterben aufmerksam. Daneben organisiere ich den
Biodiversitätstag Aichach-Friedberg im Rahmen des Forum Zukunft. Dieser dient dem Austausch aller in der Natur tätigen Menschen, ob Landwirt, Jäger, Naturschützer oder Politiker. Ich denke, dass die
vom Menschen gerade ausgelösten Katastrophen wie Artensterben und Klimawandel am besten durch das möglichst ideologiefreie Zusammenarbeiten aller gesellschaftlichen Gruppierungen und
Organisationen gelöst werden können und deshalb der Dialog und die Aufklärung extrem wichtig sind. Als Sprecher für das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ im Landkreis gibt mir der Erfolg des
Volksbegehrens viel Hoffnung, dass etwas voran geht und ich versuche mit Seminaren zur Umsetzung des Volksbegehrens beizutragen.
Als den größten umweltpolitischen Skandal in der Region betrachte ich die geplante Osttangente. Um deren Bau zu verhindern, engagiere ich mich als Sprecher des Aktionsbündnis Keine Osttangente mit
vielen anderen Menschen dagegen und bin überzeugt, dass wir gute Chancen haben erfolgreich zu sein.

Im Kreistag will ich mich für Natur und Umwelt, für eine bessere Mobilität, mehr Nachhaltigkeit und
Klimaschutz einzusetzen.