Soziales und Kulturelles Leben Welche Probleme wollen wir lösen Kultur macht sich nicht von selbst Fehlende Barrierefreiheit Es gibt nicht genug Raum, in dem soziales Leben stattfinden kann Ziele Die Vielfalt des sozialen und kulturellen Lebens erhalten und fördern Lösungen Räume managen und schaffen Offene Jugendarbeit fördern Kultur- und Integrationsinitiativen fördern Unsere Konzepte im Detail Mering ist buntMering ist jetzt schon Lebensort für Menschen aller Kulturen, Lebensentwürfe und Lebensphasen. Jeder soll hier seinen Platz finden können. Als Kommune müssen wir alles tun, was wir können, damit das so bleibt. Menschen, die vor Krieg und Elend fliehen, gewähren wir selbstverständlich Gastfreundschaft und unterstützen die vielen ehrenamtlichen Helfer. Die Asylkoordinationsstelle der Gemeinde wurde auf Antrag der grünen Fraktion geschaffen. Sie ist nach wie vor nötig und muss beibehalten werden. Dafür setzen wir uns ein. Jugend braucht RaumDie offene Jugendarbeit braucht mehr Aufmerksamkeit und Förderung in Mering. Ein Jugendzentrum ist wichtig und notwendig, aber wir brauchen mittlerweile auch mehr Angebote „draußen“. Ein Streetworker wurde immer wieder von uns gefordert, bisher fand er keine Mehrheit im Gemeinderat. Ein anderes Beispiel ist der Skaterplatz, der in der Wahlperiode 2008-2014 auf Initiative der Grünen geschaffen wurde. Die Jugendlichen wünschen sich weitere Angebote. Dafür brauchen sie unsere Hilfe. Dabei sollen die Kinder und Jugendlichen mitbestimmen können. Hier lesen Sie mehr über die Mitbestimmung für Kinder und Jugendliche. Kultur macht sich nicht von selbstIn Mering haben wir das Glück, dass es viele Menschen gibt, die Kultur schaffen, mit Musik, Kunst, Literatur und mehr. Mering profitiert davon durch ein vielfältiges kulturelles Angebot. Das soll auch so bleiben. Dafür brauchen sie aber auch die Unterstützung der Gemeinde. Derzeit werden vor allem die Räume knapp, wo Kultur stattfinden kann. Diese Herausforderung müssen wir dringend angehen. Auch die öffentlichen Sportanlagen gehören hier dazu. Wir brauchen dringend eine Ist-Analyse. Die Gemeinde kann hier praktische Unterstützung leisten bei der Nutzung der vorhandenen Räume und Schaffung neuer Räume. Inklusion muss gelebt werdenBarrierefreiheit, Mobilitätsangebote, Hilfe im Alltag… Menschen mit Handicap brauchen oft nicht viel, um besser zurecht zu kommen. Aber man muss daran denken. Zum Beispiel sollten unser Ortszentrum und alle öffentlichen Gebäude barrierefrei werden. Mit den Beauftragten für Senioren und Behinderte muss ein regelmäßiger Austausch stattfinden, denn sie wissen, wo der Schuh drückt. Der runde Tisch „Bürgerfreundliche Gemeinde“ wurde auf unsere Initiative eingerichtet und ist ein erster, wichtiger Schritt in diese Richtung.