Grüne Pläne ab 2023

Wir Meringer Grünen sind trotz Corona, Energie- und Wirtschaftskrise sehr aktiv. Dies konnte man auf der diesjährigen Herbstklausur unserer Gemeinderatsfraktion sehen. Dazu geladen waren auch die Mitglieder des Ortsverbandes.

Moderator Bernhard Konrad führte durch den Tag, Fraktionssprecherin Petra von Thienen und ihr Stellvertreter Tobias Listl zogen zu Beginn eine positive Bilanz der letzten zwei Jahre.

Was haben wir erreicht?

  • Auf Initiative der Grünen und mit Unterstützung des Bürgermeisters wurde die Stelle einer ehrenamtlichen Umweltbeauftragten eingerichtet und mit Petra von Thienen besetzt.
  • Bürgermeister und Verwaltung zeigten sich offen für den Vorschlag, kommunale Grünflächen naturnah zu pflegen und Mering zum „Blühen und Summen“ zu bringen.
  • Die erste kommunale PV-Anlage wurde auf dem Kindergarten Kapellenberg errichtet, an der sich auch Bürgerinnen und Bürger beteiligen konnten.
  • Zusammen mit dem Bund Naturschutz und vielen ehrenamtlichen Helfern wurden auf Initiative der Umweltbeauftragten insgesamt 126 Nistkästen für Meisen als natürliche Methode der Schädlingsbekämpfung aufgehängt.
  • Die Grünen arbeiten aktiv im Arbeitskreis Radverkehr mit, der einen ersten Entwurf für das zukünftige Meringer Radwegenetz vorgelegt hat.
  • Auf Antrag der Grünen wurde ein Schallschutzgutachten in Auftrag gegeben – wichtige Voraussetzung, um Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen einzurichten.
  • Auf Initiative von Petra von Thienen erhielt Mering 2021 die Auszeichnung als Fairtrade-Gemeinde.
  • Marktgemeinderat und Architekt Tobias Listl, konnte ein Konzept zum Erhalt des alten Klosters erarbeiten, welches für die weiteren Planungen rund um Rathaus und Papst-Johannes-Haus wichtig ist.

Was wollen wir erreichen?

Auch in Zukunft wollen die Grünen sich um wichtige Projekte kümmern.

  • Der Ort soll energieautark und damit unabhängig von Weltmärkten werden.
  • Öffentliche Beleuchtungsanlagen sollen nach und nach umgerüstet werden, um die Lichtverschmutzung zu reduzieren und Energie zu sparen.
  • Die Grünen wollen sich für eine Meringer Mobilitätswende einsetzen: Sicheres Fahrrad- und Fußwegenetz , Verkehrsberuhigung des Ortszentrums, Tempo 30 an allen Hauptverkehrsstraßen und Einführung einer Stadtbuslinie.
  • Gewerbe-, Wohnentwicklung und Nachverdichtung sollen mit Augenmaß erfolgen. Das heißt, bereits vorhandene Bauflächen zu nutzen sowie ökologische und altersgerechte Quartierskonzepte umzusetzen.
  • Neue Wohnbaugebiete sollen nur dann ausgewiesen werden, wenn auch die Infrastruktur gesichert und der Flächenverbrauch möglichst gering ist.
  • Zur Gewerbeentwicklung soll deutlich mehr getan werden, um moderne, kleine und mittelständische Betriebe anzusiedeln und den Leerstand in der Ortsmitte zu verhindern. In diesem Zusammenhang setzen sie sich für die Schaffung der hauptamtlichen Stelle eines kommunalen Marktmanagers bzw. Wirtschaftsförderers ein.

Als Partei des Umwelt- und Klimaschutzes sowie der sozialen Gerechtigkeit arbeiten wir mit vielen anderen lokalen Gruppierungen eng und gut zusammen.

Zu nennen sind hier unter vielen anderen das Meringer Bündnis für Nachhaltigkeit, Mering ist bunt, Bund Naturschutz, Fridays for Future, Forum Zukunft und Aktionsbündnis Keine Osttangente. Auch die gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Florian Mayer und der Verwaltung sowie vielen Kolleginnen und Kollegen im Marktgemeinderat trägt dazu bei, dass Mering eine positive Entwicklung nimmt.

Presse

26.10.2022, Stadtzeitung, Herbstklausur der Meringer Grünen

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