Tempo 30 – Aussichtslos?

Bild: Gönül Frey, Friedberger Allgemeine Zeitung

Tempo 30 auf der Münchner und Augsburger Straße, das wünschen sich in Mering viele und auch der Meringer Gemeinderat startete 2015 eine Initiative aufgrund eines Antrags der CSU-Fraktion. Aber daraus wurde erstmal nichts. 2017 stellte das Landratsamt abschließend fest, dass Tempo 30 in der Ortsmitte Merings nicht möglich sei.

2019 machte man erneut einen Vorstoß, mit möglichst wenig Aufwand und temporären Maßnahmen, wie Pflanzkübeln, die Geschwindigkeitsreduzierung als städtebauliche Gestaltung zu legitimieren.

2022 stellte die grüne Fraktion in diesem Zusammenhang dann einen Antrag zur „Prüfung von Maßnahmen zur Lärmreduzierung“.

Schließlich hofft man nun, mit der Neugestaltung des Bereichs rund um den Marktplatz eine echte Verbesserung zu erreichen. 

Lesen Sie dazu den Beitrag in der Friedberger Allgemeinen Zeitung vom 17.2.2023.

Initiative „Lebenswerte Städte und Gemeinden“.

Seit 2021 ist die Gemeinde Mering außerdem Mitglied der Initiative „Lebenswerte Städte und Gemeinden„, die für Kommunen mehr Selbstverwaltungskompetenzen in diesem Bereich fordert. Leider herrscht in Sachen Tempo 30 für Kommunen immer noch Stillstand, da Verkehrsminister Wissing die Initiative blockiert und die nötigen Änderungen in der Straßenverkehrsordnung nicht vornehmen will.

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